Qi Gong
Qi Gong ist eine Selbstübungsmethode zur Pflege und Fürsorge des eigenen Lebens. Das Qi Gong gehört zu einem der bedeutendsten Vermächtnisse aus der Schatzkammer der Chinesische Medizin. So haben sich seine heilenden und nachhaltigen Wirkungen auch immer wieder bei der Behandlung chronischer und schwerer Erkrankungen bewährt.
Bei den entsprechenden Übungen wird besondere Aufmerksamkeit auf die Verbindung von Bewusstsein, Atmung und Körperhaltung gelegt. Es handelt sich dabei um eine Vielzahl verschiedener, meist langsamen, sanften, fließenden und runden Bewegungen, welche unsere lebenswichtige Atmung unter Einbeziehung von innerer Achtsamkeit und Vorstellungskraft begleiten.
Im Allgemeinen beträgt die Dauer einer Qi Gong-Einheit ca. 30-60 Minuten. Für Anfänger kann die Zeit etwas kürzer sein.
Qi Gong wirkt bei regelmäßiger Übung stärkend auf das Immunsystem, anregend auf den Geist, reguliert die physiologischen Funktionen des Körpers und fördert die Konzentrationsfähigkeit.
Die regelmässigen Übungen des Qi Gong werden zur Krankheitsvorbeugung und bei zahlreichen Erkrankungen unterstützend eingesetzt. Hierzu zählen Störungen des Verdauungssystems, Bronchitis, Asthma, hoher oder niedriger Blutdruck, chronische rheumatische Herzerkrankungen, koronare Herzkrankheit, Diabetes, Gelenkrheuma, sowie Krebs in der Frühphase, Schmerzen im Bewegungsapparat, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und gynäkologische Erkrankungen. Auch Stimmungsschwankungen werden positiv beeinflusst.