Entgiftung
Die Besserung von chronischen Krankheiten liegt in vielen Fällen in der Entgiftung und Ausleitung von Schwermetallen und chemischen Belastungen aus dem Körper.
Der Therapieschwerpunkt liegt in einer Kombination aus ausleitenden Infusionen oder oralen Einnahmen (Tropfen), Verabreichung von Antioxidantien, Spurenelementen und Schröpfen. Die Behandlungsdauer ist mit ca. 10 Sitzungen (2 pro Woche) anzusetzen. Zur Kontrolle werden Urinproben in ein Speziallabor geschickt, um auf Ausscheidung von Schwermetallen über Urin zu untersuchen.
Unser Körper besitzt mehrere Entgiftungssysteme, die die täglich eintreffenden Gifte neutralisieren oder sogar ausleiten können. Oft werden diese Entgiftungssysteme überlastet und so unsere Organe sehr stark beeinträchtigt und in ihrer Funktion massiv eingeschränkt.
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat schon vor mehr als dreißig Jahren bekannt gegeben, dass rund achtzig Prozent aller chronischen Erkrankungen einen Bezug zu Umweltbelastungen haben.
Mit den technologischen Fortschritten ist die Anzahl der Herstellung von künstlichen, chemischen Produkten und der Verwendung von Schwermetallen dramatisch gestiegen. Diese Belastungen gelangen in unseren Körper und sammeln sich dort an. Sie vermindern signifikant die Stoffwechselaktivitäten, indem sie die Andockstellen für Enzyme, Vitamine und Spurenelemente an den Zellmembranen und in den Zellen besetzen und damit deren Funktion blockieren. Sie verändern auch unsere Emotionen, unser Denken und die Persönlichkeit des Menschen. In diesem Zusammenhang ist auch die zunehmende Belastung mit elektromagnetischen Wellen als gesundheitlich sehr bedenklich zu bewerten.
In einer sich an der Ursache orientierten Heilkunde, sollte der Diagnose und Entgiftung von chemischen Belastungen und Schwermetallen deshalb eine besondere Bedeutung beigemessen werden.
Künstliche, chemische Produkte: Lebensmittelzusätze, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, künstliche Aromen, Süßstoffe, Pestizide, Insektizide, Petrochemikalien, Holzschutzmittel, PCB, PCP, Formaldehyde, Xylol, Toluol, Farben, Lacke, Weichmacker, etc.
Schwermetalle: Quecksilber, Blei, Cadmium, Arsen, Nickel, Palladium, Silber, etc.
Schimmel- und Hefepilz: in Wohnungen, Kellern, Kühlschränken, Putzschwämmen, etc. Wichtig ist zu wissen, dass sich viele Schimmelpilze nicht sichtbar, z.B. in Wänden befinden.
Schadstoffe in der Luft: durch Bremsscheibenabrieb, Asbest, Feinstaub, Petro-Chemikalien, etc.